DRIVE: The Suprising Truth about What Motivates Us

DRIVE-Daniel PinkDaniel H. Pink:
Drive: The Suprising Truth about What Motivates Us

Ja, was motiviert und uns wirklich? Sie, mich, den Menschen im Allgemeinen. Daniel Pink ist dieser Frage nachgegangen und hat empirische Daten, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu aufgearbeitet. Und eine zentrale Frage zieht sich durch das Buch: Warum klafft die wissenschaftliche Theorie und die gelebte Praxis in Bezug auf menschliche Motivation so weit auseinander?
Was sagt nun die Theorie?

Motivation 1.0

An den Beginn stellt Daniel Pink die Motivation 1.0:
Wie komme ich zu Nahrung?
Wie schütze ich mich vor Säbelzahntigern?
urmenschenWie kann ich mich vermehren?
Die Motivation für den Menschen ist die Befriedigung der Grundbedürfnisse, der untersten Ebenen der Maslowschen Bedürfnispyramide.
Hier wird auf unsere frühesten Ahnen verwiesen, die jeden Tag um ihr überleben kämpften.

Motivation 2.0

Im Laufe der Jahrtausende, durch die Entwicklung sozialer Strukturen, wurde eine weitere Ebene der Motivation kultiviert, um das Zusammenleben auf engerem Raum überhaupt zu ermöglichen:
Carrot_and_StickWir Menschen suchen Belohnung und Anerkennung und vermeiden Bestrafung und Ablehnung.
In der Arbeitswelt findet dieser menschliche Antrieb durch
Frederick W. Taylor in seinem „scientific management“ Anwendung und kommt ab 1900 mit dem Einsatz der Massenproduktion im Taylorismus zu einem Höhepunkt:
‚Zuckerbrot und Peitsche‘ im Lohnsystem bewegt die Arbeiter zur Leistungserbringung – was bis in die heutige Zeit in vielen Teilen der Erde selbstverständlich und nach wie vor notwendig scheint.

Erste Zweifel an Motivation 2.0

Harry Harlows Mechanic PuzzleUm 1949 beschrieb Harry F. Harlow –
als Nebeneffekt eines Experiments mit Rhesusaffen – wie diese sich mit einem mechanischem Rätsel beschäftigen und üben, bis sie es geschickt lösen können.
Weder Motivation 1.0 noch Motivation 2.0 können dabei im Spiel sein, da diese Beschäftigung keine existenziellen Grundbedürfnisse befriedigt, noch Belohnung oder Bestrafung nach sich zieht.
Harlow mutmaßte, dass es einen weiteren motivationalen Antrieb geben müsse.

Und es kam noch überraschender: Als Harlow begann, die Affen für die richtige Lösung mit Rosinen zu belohnen, stieg die Anzahl der Fehler und das Puzzle wurde weniger oft gelöst.

Erst 1969 griff Edward Deci diese Beobachtung wieder auf und führte ein Experiment zur Motivation mit Studierenden durch. Die Ergebnisse waren ähnlich denen der Rhesusaffen: Belohnung hatte negative Effekte auf Motivation und Leistung.Donald Duck im Geld
Die weitere Beschäftigung mit Motivation führte gemeinsam mit Richard Ryan zur Entwicklung der Selbstbestimmungstheorie (SDT).
Dabei arbeiteten sie differenzierter heraus, wie Motivation 2.0 funktioniert.

Was kann bei Motivation 2.0 schief gehen?

  • Intrinsische Motivation wird erodiert, freudvolle Tätigkeit wird zu lähmender Arbeit
  • Spitzenleistungen bleiben aus, es reicht das geforderte Maß zu erfüllen
  • Kreativität wird beeinträchtigt, Fehlervermeidung und Sicherheitsdenken hemmt Experimentierfreude und Aktivität
  • Die Möglichkeit ‚ein guter Mensch‘ zu sein, wird durch die Bezahlung konterkariert
  • schummelnUnethisches Verhalten, Schwindeln und Vortäuschen wird provoziert
  • Sucht und Abhängigkeit entsteht – nicht nur arbeitsmäßig
  • Kurzfristiges Denken und Handeln wird gefördert, langfristige Erfolge werden nebensächlich

Wann funktioniert Motivation 2.0?

Neben der negativen Auswirkung machen wir im Alltag die Erfahrung, dass ‚Zuckerbrot und Peitsche‘ eine gute Wirkung haben können. Die möglichen negativen Effekte werden in Kauf genommen bzw. der ‚zu motivierenden‘ Person selbst zugeschrieben.
fliessbandWenn unkreative Routine-Tätigkeiten durchgeführt werden müssen, so hat Motivierung durch Belohnung durchaus seine Berechtigung.

Um dabei jedoch die möglichen schädlichen Effekte zu minimieren, ist folgendes zu beachten:

  • Es ist klar, wozu diese Routine-Tätigkeit gemachte werden muss.
  • Es wird anerkannt, dass es sich um eine langweilige Routine-Arbeit handelt, die niemand gerne macht.
  • Die Mitarbeiter können über die Art und Weise der Durchführung selbst bestimmen.

Um die negativen Effekte auf Motivation zu mindern, sollte bei der Anwendung für Belohnungen beachtet werden:

  • Belohnungen nicht im vornherein ankündigen, sondern im Nachhinein vergeben: „Nachdem du das jetzt gemacht hast, bekommst du das.
    Die negativen Effekte von Motivation 2.0 treten nämlich bei Belohnungen auf, bei denen Abhängigkeit bereits mitformuliert wird: „Wenn du das machst, bekommst du das.
  • SchulterklopfenImmaterielle Belohnung ist vorzuziehen, wie Anerkennung und positives Feedback.
  • Das zurückgeben von Information über das Ergebnis der Arbeit an die Ausführenden ist notwendig. Dies scheint möglicherweise nichts mit Belohnung zu tun zu haben – doch wird es als Belohnung, als Anerkennung empfunden.

Durch das Betriebssystem Motivation 2.0 wird ein bestimmtes menschliches Verhalten geprägt, ein bestimmter Typ Mensch ‚herangezogen‘. Daniel Pink bezeichnet diesen als „Typ X“ wie Xtrinsisch orientiert. Dem stellt er den „Typ I„, wie Intrinsisch orientiert, gegenüber.

Eigenschaften von Typ I – Menschen

  • StrahlemannTyp I ist anerzogen,
    nicht angeboren
  • Längerfristig übertrifft die Leistung von Typ I fast immer die von Typ X
  • Typ I benötigt ebenso wie
    Typ X Geld und Anerkennung, aber es geht nicht um Geld und Anerkennung
  • Typ I brennt nicht aus sondern ist physisch und psychisch stabiler

Drei Aspekte für Typ I-Verhalten

1. Autonomie

Je mehr Autonomie ein Mensch in der Durchführung seiner Arbeit bekommt, umso höher seine Motivation. Autonomie bedeutet, die Person ist eigenmächtig und bestimmt sein gesamtes Handeln oder Aspekte seines Handelns selbst.
Diese Aspekte sind englischsprachig formuliert:

  • Task: Was mache ich?
  • Time: Wann mache ich es?
  • Technique: Wie mache ich es?
  • Team: Mit wem mache ich es?

Möglicherweise ist dies schwer vorstellbar, wie es aussehen kann, wenn Mitarbeiter mehr Autonomie bekommen. Daniel Pink führt zu jedem dieser vier Punkt Beispiele für erfolgreiche Umsetzung an: google, amazon, Atlassian, 3M, …

2. Meisterschaft

Challenge vs. SkillMenschen möchten stolz sein können auf das, was sie leisten.
Der Drang, Tätigkeiten besser durchführen zu können, lernen zu wollen, führt zu außergewöhnlichen Leistungen.
Und gleichzeitig zu einem hohen psychischen Wohlbefinden:
Meisterschaft ist nur erreichbar über Tun, bis es ‚wie von alleine und automatisch‘ abläuft, wenn wir voll in einer Aufgabe aufgehen, bei Tätigkeiten, die uns weder überfordern noch unterfordern, sondern an der Grenze dazwischen sind. Dann kommen wir in einen Zustand, den Mihaly Csikszentmihalyi als Flow bezeichnet und für unser psychisches Wohlbefinden als essentiell befunden hat. Flow kann bei jeder Art von Tätigkeit erreicht werden.

3. Sinn, Zweck

wohl fühlenOhne ein Bild davon, wofür die ganze Anstrengung nützlich sein soll, wofür das eigene Leben verwendet wird, kann sich Motivation langfristig nicht halten.

Ist das Unternehmensziel gute Produkte herzustellen, innovativ zu sein, den Kunden zufrieden zu stellen, den Mitarbeitern ein gutes Leben zu ermöglichen, für die Gesellschaft da zu sein oder Umsatz zu machen, die Konkurrenz auszuschalten, Gewinne zu erzielen, Kosten zu sparen usw.
Also, sind die Ziele nicht-materiell oder materialistisch?
Die wirklichen Ziele (nicht die vordergründig publizierten) können über die verwendete Sprache entlarvt werden: Was sagt der Chef? Was der Hochglanzprospekt? Worüber unterhalten sich die Mitarbeiter in welcher Form miteinander? Und schließlich wird versucht, das Ziel über konkrete Entscheidungen zu erreichen, was sich in der Praktik bzw. Firmenpolitik widerspiegelt: Wie geht das Unternehmen bei der Zielverfolgung vor?

Das gute Leben

two birds

Nun gibt es einen Zusammenhang zwischen nicht-materiellen Zielen und Zufriedenheit: In einer Studie wurden Studenten vor ihrem Studienabschluss nach ihren Zielen und nach ihrer Lebenszufriedenheit befragt. Nach mehr als einem Berufsjahr wurden sie wiederum interviewt, wie weit sie diese Ziele erreicht haben und wie sie sich fühlen. Es zeigte sich, dass jene Studenten, die ihre Ziele erreicht hatten zufriedener waren und weniger an Angst und Depression litten, als die anderen – was nicht wirklich überrascht.
Bei jenen, die ihr Ziel erreicht hatten, konnten die Ergebnisse nochmals unterschieden werden in Studenten mit nichtmateriellen Zielen (z.B. anderen helfen, lebenslang lernen, wachsen, …) und materialistischen Zielen (z.B. Einkommen, Wohlstand, Auto, Ruhm, …):
Menschen mit nichtmateriellen Zielen wiesen eine höhere Zufriedenheit auf als jene mit materialistischen Zielen (obwohl sie ihr Ziel erreicht hatten) und zusätzlich war bei ihnen der Zustand der Angst und Depression angestiegen.

Umgelegt auf Unternehmen: Für eine langfristige Motivation ist also die Frage wichtig: Kann das Unternehmen seinen Mitarbeitern einen erstrebenswerten Sinn geben?
Stellt es einen Zweck dar, für den es sich lohnt, seine Energie, sein Leben einzusetzen?

Typ I – Werkzeugkasten

Das dritte Kapitel enthält elf Werkzeugkästen: von der Anwendung der Erkenntnisse um sich selbst zu motivieren über weiterführende Literatur, Umgang mit den eigenen Kindern bis zu inspirierenden Fragen, den Konversationsstartern …

Persönliche Rezeption

Daniel Pinks Intention, die große Kluft zwischen dem, wie der Mensch wirklich funktioniert und dem, wie wir denken, dass er funktioniert, aufzuzeigen, ist ihm gelungen.
Seine Gedanken haben mir einige Erklärungen für das ‚eigenartige‘ Verhalten von Schüler/innen gegeben. Die Frage, wie sehr die drei Aspekte Autonomie, Meisterschaft und Sinn/Zweck in der Schule an sich und in meinem Unterricht im Speziellen von meinen Schülern erlebt werden, hat mich durch das ganze Buch hinweg beschäftigt:
Es scheint mir inzwischen eine der großen Absurditäten zu sein, dass wir von den Kindern Typ X-Verhalten erwarten, die Kinder zu Typ X erziehen, sie dann jedoch dafür beschämen, dass sie Typ X-Verhalten an den Tag legen.

Für mich stellt sich die Frage, wie ich in den engen Systemgrenzen Möglichkeiten für die Entwicklung von Typ-I-Verhalten ermöglichen kann – für die Schüler/innen aber vor allem auch für mich selbst. Ich hoffe, Daniel Pinks Toolkits helfen mir dabei.

Stil

Das Buch ist in einem persönlich erzählenden Stil geschrieben, der mir teilweise zu ‚locker flockig‘ war: aus europäischer Sicht zu amerikanisch. Der erzählerische Stil passt jedoch gut zur Historie und zu den Experimenten, von denen Pink erzählt.
Das verwendete Englisch war weitgehend einfach zu lesen, teilweise jedoch auch durch Abkürzungen, Fachausdrücke und Redewendungen eine Herausforderung.

Das Leben ist schön :-),
Thomas

P.S.: Vielleicht auch interessant: Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch dieses Video.

Unterwegs in die nächste Dimension

Unterwegs in die nächste Dimension: Clemens Kuby
Meine Reise zu Heilern und Schamanen.

Unterwegs in die nächste DimensionWas ist die nächste Dimension?

Clemens Kuby kommt zu dem Schluss, dass der Geist bzw. die Seele, stärker ist, als die Materie bzw. der Körper.
Das bedeutet, dass die Seele den Körper krank oder gesund machen kann bzw. dass der Körper durch eine gequälte, eingesperrte, unterdrückte Seele Schaden erleidet. Unterdrückt werden kann die Seele vom Ego, dem egozentrischen Selbstbild: Nicht was ich brauche dominiert mein Sein und Tun, sondern was ich will. Umgekehrt bringt eine befreite Seele Heilung – im engeren und weiteren Sinn.

Mit diesem Ansatz erklärt Clemens Kuby (sich und anderen) das Wunder der Selbst- bzw. Spontanheilung von medizinisch aussichtslosen Fällen – er muss es wissen: Er selbst bekam von seinen Ärzten nach einem Sturz aus fünfzehn Metern Höhe die Diagnose nicht heilbar querschnittsgelähmt und konnte doch nach einem halben Jahr wieder gehen.
meditierender buddhistischer mönchDiese Heilung erfolgte jedoch nicht zufällig, wie das Wort ’spontan‘ vermuten lassen könnte, sondern durch intensive Beschäftigung mit sich selbst, einhergehend mit einer tiefen Persönlichkeitsveränderung.
Kuby beschreibt im ersten Kapitel den Aufbruch vom materialistisch-mechanistischen Weltbild hin zu einem spirituellen Weltbild.

Auf der Suche

ladakhClemens Kuby ist Filmemacher und beschließt während er durch seine Querschnittslähmung bewegungsunfähig liegen muss, sich auf die Suche nach Erfahrung außerhalb seines bisherigen Horizonts zu machen – und stößt dabei fast zufällig auf ‚Ladakh‘. Hier startet er nach seiner Heilung auch mit der Dokumentation „Das alte Ladakh“ bzw. „Living Buddha„, in dem er Wiedergeburt filmisch dokumentieren möchte und ihm dies am Lama Gyalwa Karmapa gelingt. Insgesamt gehen aus der Beschäftigung Kubys mit dem Buddhismus mehrere Filme hervor, u.a. „Tibet – Widerstand des Geistes„.

Die Reise geht weiter

War diese Auseinandersetzung mit dem spirituellsten Volk der Welt, den Tibetern, anfangs als persönliche Bewusstseinserweiterung gedacht,
Sai Babaso war es in Wirklichkeit nur ein Startpunkt für die Suche nach Beweisen für die Macht des Geistes: Kuby fährt nach Indien um Sai Baba zu treffen, einen inkarnierten Gott, der Wunder vollbringt. Doch entpuppen sich diese Wunder als Taschenspielertricks.
Dies führt zu einer der überraschenden Erkenntniss: Offensichtlich ist den Menschen zwar klar, dass diese ‚Wunder‘ letztendlich Tricks sind, sie glauben jedoch trotzdem gerne daran – weil es hilfreich für sie ist.

Clemens Kuby erfährt von einem Volk in Südindien, das ca. 1000 Menschen umfasst, die religiös, doch ohne Religion, ohne Schrift und ohne Wissenschaft, mit eigener Sprache leben und die Dokumentation „Todas – am Rande des Paradieses“ entstand.
Kuby entdeckt Immer neue Wunder des Geistes und die Suche nach Wahrheit führt ihn zu Hellsehern, Medizinmännern, Wunderheilern, Schamaninnen und Schamanen bis zum moslimischen Sufi. Die Wahrnehmung auf seiner Reise in die nächste Dimension sind filmisch dokumentiert und mit Deutungen und Erklärungen in diesem Buch zu finden.

samsaraConclusio Wiedergeburt

Kuby kommt zu seiner Wahrheit, dass die Seele so viel stärker ist als der Köper, dass nicht nur Krankheit und Gesundheit materialisierte Produkte des Geistes sind, sondern auch Wiedergeburt schließlich als zwingende Wahrheit erkannt wird.

Conclusio Heilen

Im Endeffekt kann jeder Mensch nur sich selbst heilen – wie ihm dabei geholfen werden kann, hängt im Wesentlichen von seinem Weltbild und seinem Willen zur Veränderung ab:
200380014-001Wer an die westliche Medizin glaubt, kann von dieser ‚geheilt werden‘,
wer sich von (den Tricks der) Schamanen beeindrucken lässt und daran glaubt, ‚wird von diesen geheilt‘. Aber auch umgekehrt: wer in diesem System als krank bzw. unheilbar verurteilt wird, ist das auch.
Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu verändern und sein Ego aufzubrechen, damit seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren –
und jede dieser vielen katalytischen Möglichkeiten ist legitim.
Doch wie jede Religion und jedes verwaltete Weltbild eifersüchtig ist auf andere, so ist es auch die westliche Medizin, die sich durch ein Kassensystem vor der Konkurrenz der ‚Scharlatanerie‘ zu schützen versucht.
Doch wer heilt, hat Recht – auch wenn das wie (zur Zeit noch) nicht erklärbar ist.

Conclusio Krankheit

Krankheit und Schmerz, letztendlich immer ausgelöst durch ein überbetontes Ego auf Kosten einer leidenden Seele, ist ein bedeutsamer Hinweis auf eine Schieflage im aktuellen Lebensentwurf. Die Krankheit bzw. den Schmerz auszuhalten um dadurch zu einer Lösung zu kommen, ist jedoch nicht einfach und erfordert viel an seelischer Kraft.

Clemens-KubyClemens Kuby

Ebenso spannend wie das Thema selbst, das Kuby in diesem Buch verfolgt, ist seine eigene Biographie. Heute gibt Kuby seine Erfahrungen in Seminaren als mental healing® – die kubymethode weiter.

Das Buch

Fasziniert hat mich der kritische und zugleich offene Zugang Kubys zu diesem – zumindest in der westlichen Gesellschaft – nur schwer unvoreingenommen erfassbaren Weltbild.
Papa ElieDie Geschichten der Begegnungen Kubys mit den spirituellen Führern und ‚Wunderheilern‘ waren insgesamt einfach und spannend zu lesen.
Kubys eigenes theoretisches Gedankengebäude, dass am Ende des Buches teils in Abhandlungen, teils in eigenen Lebensgeschichten dargestellt wird, fand ich etwas unstrukturiert und teilweise umständlich formuliert.
Auch wenn ich inhaltlich vielen von Kubys Sichtweisen zustimmen kann, so hat doch seine – meiner Meinung nach – egozentrische Sichtweise teilweise meinen Widerstand hervorgerufen.

Ich empfehle diese Buch jedenfalls gerne kritischen und zugleich offenen Menschen weiter, denn …

Das Leben ist schön 🙂
Thomas